Die Gründung des Heimatvereins geht in das Jahr 1978 zurück. Helmut Naab und Albert Lenhart haben die Bildung einer Gemeinschaft mit dem vielseitigen Programm "Heimat zu pflegen und zu schützen, Traditionen wieder aufzunehmen und zu erneuern, Kulturwerte in menschenerfreuendes Tun umzusetzen und die Freizeit zu verschönern" angeregt. Somit wurde am 20. Februar 1978 in der Bienwaldhalle der "Heimatverein" gegründet. Zum ersten Vorsitzenden wurde Dieter Wiebelt gewählt. Bereits im September 1978 trat der Verein mit einem "Heimatfest" an die Öffentlichkeit. Höhepunkt war dabei der bayerisch-pfälzische Heimatabend in der bis zum letzten Platz gefüllten Bienwaldhalle. Den größten Teil der Veranstaltung übernahm der "Heimat- und Volkstrachtenverein Eicherloh" mit seinen Sing-, Sang-und Spielgruppen sowie die Finsinger Blaskapelle, die zusammen mit dem Musikverein "Edelweiß" für Stimmung sorgten. Besonders aufmerksam wurde der von Rektor Hans Janz verfasste, von einer Laienspielgruppe aufgeführte Einakter "Die Übergabe" verfolgt. Es ging dabei um den Erwerb des Hofes Eicherloh durch Wörther Auswanderer im Jahre 1828 sowie den Widerstand der Finsinger Bürger gegen die "Überrheiner", die im vorherigen Jahrhundert Erwerbsmöglichkeiten in Bayern suchten. Dies war der Ursprung der Idee, in Wörth einen Heimatverein zu gründen.